An den diesjährigen Projekttagen reiste die Grundschule Beuren durch die Welt. Die Klassenzimmer verwandelten sich und mit dem Durchschreiten der Klassenzimmertür begaben sich die Kinder auf eine Entdeckungseise. An jedem der drei Tage hatten sie die Möglichkeit in ein anderes Land zu reisen und man hörte Schulhausgespräche wie: „Wo reist du heute hin? Ich war gestern in Japan und heute reise ich nach Spanien.“ Im Miteinander sollten an diesen Tagen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in verschiedenen Ländern & Kulturen entdeckt werden und auch wenn den Kindern manches vielleicht zunächst befremdlich erschien, haben sie sich offen auf alles eingelassen und am Ende waren alle zufrieden und glücklich. Den Abschluss der Projekttage bildete ein gemeinsames Schulfest, an dem die Kinder stolz ihre Ergebnisse präsentierten. Zu Beginn sangen alle das Lied „Aufstehn, aufeinander zugehn“ von Clemens Bittlinger, welches auch das Motto der Projekttage wiedergeben sollte. Dann wurde zum Lied von Adel Tawil „Zuhause“ zusammen mit den Eltern getanzt. Im Anschluss waren alle eingeladen mit den Kindern durch die Räume zu wandern und auch die Gäste konnten an einzelnen Stationen noch selber in ein Land eintauchen. Während dessen hatten die Kinder einen Flohmarkt in der Turnhalle organisiert. Hier verkauften sie selbständig Spielsachen für einen guten Zweck; das Spendenziel wurde dann zu einem späteren Zeitpunkt gemeinsam in einer Schulkonferenz abgestimmt. Klasse 4 hatte hierzu recherchiert und präsentierte mögliche Organisationen und Projekte. Die Entscheidung fiel auf das regionale Sozialprojekt „Radio 7 Drachenkinder“- Kinder unterstützen Kinder. Auch die Flötenkinder der Schule sammelten am Schulfest, indem sie als Straßenmusiker einen Hut aufstellten und Flötenstücke zum Besten gaben. Für das leibliche Wohl sorgte ein interkulturelles Buffet, welches von allen Eltern mit vielen Leckereien gefüllt wurde.
Auch an diesen Projekttagen war wieder spürbar, wie wichtig eine gute Schulgemeinschaft ist. Solche Angebote funktionieren nur mit Hilfe vieler Hände. Vielen Dank an alle Kolleginnen, Eltern, Kinder & auch an unsere Referentin Frau Wohlfahrt von EPiZ.